Musik, die begeistert, beflügelt und berührt
Sing mit
Inhaltsverzeichnis
Alle Vögel sind schon da
D-Dur
1. Alle Vögel sind schon da,
Alle Vögel, alle!
Welch ein Singen, Musiziern,
Pfeifen, Zwitschern, Tierelier'n!
Frühling will nun einmarschier'n,
Kommt mit Sang und Schalle.
2. Wie sie alle lustig sind,
Flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
Und die ganze Vogelschar
Wünschen dir ein frohes Jahr,
Lauter Heil und Segen!
3. Was sie uns verkündet nun
Nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
Lustig wie die Vögelein,
Hier und dort, Feld aus, Feld ein,
Singen springen, scherzen!
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Auf einem Baum ein Kuckuck
G-Dur
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1. Auf einem Baum ein Kuckuck – Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –
Auf einem Baum ein Kuckuck saß.
2. Da kam ein junger Jäger - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –
Da kam ein junger Jägersmann.
3. Der schoss den armen Kuckuck, – Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –
Der schoß den armen Kuckuck tot.
4. Doch als ein Jahr vergangen - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –
Und als ein Jahr vergangen war.
5. Da war der Kuckuck wieder - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim -
Da war der Kuckuck wieder da!
6. Da freuten sich die Leute, Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim -
Da freuten sich die Leute sehr!
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Das Wandern ist des Müllers Lust
G-Dur
1. Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern.
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern.
Das Wandern….
2. Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser haben wir's gelernt
vom Wasser.
Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.
Das Wasser ...
3. Das sehn wir auch den Rädern ab,
das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern,
die gar nicht gerne stille stehn
und sich bei Tag nicht müde drehn,
und sich bei Tag nicht müde drehn,
die Räder.
Die Räder ...
4. Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine.
Die Steine ...
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Der Mond ist aufgegangen
D-Dur
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1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Gleich einer stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.
4. So legt euch, Schwestern, Brüder,
in Gottes Namen nieder,
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und uns’ren kranken Nachbarn auch.
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Die Gedanken sind frei
Bb-Dur (G-Dur Kapo 3)
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1. Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still'
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein
in finstere Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
Und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
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Drink doch ene met (Bläck Fööss)
C-Dur
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Ne ahle Mann steit vür der Weetschaffsdür,
der su jän ens ene drinken däät,
doch he hätt vill zu wennisch Jeld,
su lang he och zällt.
In der Weetschaff is die Stimmung jroß,
ävver keiner süht dä ahle Mann.
Doch do kütt ener mit enem Bier,
und sprich en einfach aan.
Drink doch ene met,
stell dich nit esu aan,
du steis he de janze Zick eröm.
Häst du och kei Jeld,
dat is janz ejal,
drink doch met un kümmer dich nit dröm.
Su mancher sitz vielleich allein ze Huss,
der su jään ens widder laachen dät.
Janz heimlich, da waat hä nur da drop,
dat ener zu imm säht:
Drink doch ene met,
stell dich nit esu aan,
du steis he de janze Zick eröm.
Häst du och kei Jeld,
dat is janz ejal,
drink doch met un kümmer dich nit dröm.
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Ein Engel (Wise Guys)
G-Dur
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1. Ein Engel, der dir deinen Weg weist,
der dich leitet, wenn du ziellos durch das All kreist,
ein Engel, der dich an die Hand nimmt
und, wenn du Angst hast, ein Liedchen für dich anstimmt.
Ein Engel, der dir immer nah ist, der für dich da ist,
wenn du in Gefahr bist.
Ein Engel als tröstendes Licht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.
2. Ein Engel, der dir richtig zuhört,
der das verjagt, was dich nachts in deiner Ruhe stört,
ein Engel, der dich mal im Arm hält,
und der im Winter deine Heizung auf "warm" stellt.
Ein Engel, der dir einen Brief schreibt,
der mit dir wach bleibt, wenn die Angst dich umtreibt,
und der sich für dich den Kopf zerbricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.
Doch dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.
3. Ein Engel, der dir wieder Mut macht
und diesen Job immer wieder richtig gut macht,
ein Engel, der dir einen ausgibt
und dich bei Sonnenschein energisch aus dem Haus schiebt.
Ein Engel, der dir freundlich zuwinkt,
mit dir Kaffee trinkt, dich zu deinem Glück zwingt,
und der manchmal mit dir Klartext spricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.
Doch dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.
Du hast ihn heute schon gesehn.
Ich glaub, du kennst ihn längst.
Und wenn du nicht mehr so viel denkst,
dann wirst du's irgendwann verstehn.
Dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.
Dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.
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Geh aus, mein Herz
D-Dur
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1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
2. Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.
8. Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.
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Griechischer Wein (Udo Jürgens)
a-moll
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1. Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging.
Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein.
Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar,
und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war.
Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein.
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
Komm', schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde,
liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
Du musst verzeih'n.
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein
2. Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind
Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind
Und von dem Kind das seinen Vater noch nie sah
Sie sagten sich immer wieder, irgendwann geht es zurück
Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück
Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
Komm', schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde,
liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
Du musst verzeih'n.
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein
Hey Jude (Beatles)
E-Dur
​
1. Hey Jude, don't make it bad
Take a sad song and make it better
Remember to let her into your heart
Then you can start to make it better
2. Hey Jude, don't be afraid
You were made to go out and get her
The minute you let her under your skin
Then you begin to make it better
And any time you feel the pain
Hey Jude, refrain
Don't carry the world upon your shoulder
For well you know that it's a fool
Who plays it cool
By making his world a little colder
Na na na naa-naa
3. Hey Jude, don't let me down
You have found her, now go and get her
Remember to let her into your heart
Then you can start to make it better
So let it out and let it in
Hey Jude, begin
You're waiting for someone to perform with
And don't you know that it's just you
Hey Jude, you'll do
The movement you need is on your shoulder
Na na na naa-naa
4. Hey, Jude, don't make it bad
Take a sad song
And make it better
Remember to let her under your skin
Then you begin
To make it better
Better, better, better, better …
Na na na na-na-na-naa
Na-na-na-naa, hey, Jude …
​
Im Frühtau zu Berge
G-Dur
​​
1. Im Frühtau zu Berge wir zieh'n, fallera
Es grünen die Wälder und Höhn, fallera
|: Wir wandern ohne Sorgen
Und singen in den Morgen
Noch ehe im Tale die Hähne krähn :|
2. Ihr alten und hochweisen Leut, fallera
Ihr denkt wohl, wir sind nicht gescheit, fallera
|: Wer sollte aber singen
Wenn wir schon Grillen fingen
In dieser herrlichen Sommerzeit :|
3. Werft ab Eure Sorgen und Qual, fallera
Und wandert mit uns aus dem Tal, fallera
|: Wir sind hinausgegangen
Den Sonnenschein zu fangen
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal :|
​
In unserem Veedel (Bläck Fööss)
D-Dur
​
1. Wie soll dat nur wigger jon, wat bliev dann hück noch ston,
die Hüsjer un Jasse, die Stündcher beim Klaafe, es dat vorbei.
2. En d'r Weetschaff op d'r Eck ston die Männer an d'r Thek'.
Die Fraulückcher setze beim Schwätzje zosamme, es dat vorbei.
​
Wat och passeet, dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han, schon all die lange Johr,
es unser Veedel, denn he hält m'r zosamme,
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.
​
3. Uns Pänz, die spelle nit em Jras, un fällt ens einer op de Nas,
die Bühle un Schramme, die fleck m'r zosamme, dann es et vorbei.
Wat och passeet, dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han, schon all die lange Johr,
es unser Veedel, denn he hält m'r zosamme,
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.
Dat es doch klor, mer blieven, wo mer sin, schon all die lange Johr,
en uns'rem Veedel,
denn he hält m'r zosamme,
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.
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Jetzt ist Sommer (Wise Guys)
G-Dur
​​
1. Sonnenbrille auf und ab ins Café,
wo ich die schönen Frau'n auf der Straße seh.
Dann 'n Sprung mitten rein in den kalten Pool
und 'n Caipirinha - ziemlich cool!
Sonnenmilch drauf und ab zur Liegewiese,
wo ich für mich und Lisa eine Liege lease.
Wir lassen uns gehn und wir lassen uns braten -
alles And're kann 'ne Weile warten...
Und wenn nix draus wird wegen sieben Grad,
dann kippen wir zu Haus' zwei Säcke Sand ins Bad.
Im Radio spielen sie den Sommerhit -
wir singen in der Badewanne mit:
Jetzt ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ich hab das klar gemacht:
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.
Sonnendach auf und ab ins Cabrio,
doch ich hab keins, und das ist in Ordnung so,
weil der Spaß daran dir schnell vergeht,
wenn's den ganzen Sommer nur in der Garage steht.
Manchmal, wenn ich das Wetter seh',
krieg ich Gewaltfantasien, und die Wetterfee
wär' das erste Opfer meiner Aggression,
obwohl ich weiß: Was bringt das schon,
wenn man sie beim Wort nimmt und sie zwingt,
dass sie im Bikini in die Nordsee springt?
Ich mach' mir lieber meine eig'ne Wetterlage,
wenn ich mir immer wieder sage:
Jetzt ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ich hab das klar gemacht:
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.
Ich bin sauer, wenn mir irgendwer mein Fahrrad klaut.
Ich bin sauer, wenn mir einer auf die Fresse haut.
Ich bin sauer, wenn ein And'rer meine Traumfrau kriegt
und am Pool mit dieser Frau auf meinem Handtuch liegt.
Aber sonst nehm' ich alles ziemlich locker hin,
weil ich mental ein absoluter Zocker bin:
Ich drücke einfach auf den kleinen grünen Knopf
und die Sonne geht an in meinem Kopf:
Jetzt ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ab ins Gummiboot -
der Winter hat ab sofort Hausverbot!
Jetzt ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ich hab das klar gemacht:
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.
Scheiß aufs Wetter, egal ob man friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ab ins Gummiboot -
der Winter hat ab sofort Hausverbot!
​
Es ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ich hab das klar gemacht:
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.
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Lustig ist das Zigeunerleben
D-Dur (evtl. G-Dur Kapo 5)
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1. Lustig ist das Zigeunerleben, faria fariaho,
brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, faria, fariaho.
|: Lustig ist es im grünen Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt.
Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
​
2. Sollt uns einmal der Hunger plagen, faria fariaho,
gehn wir uns ein Hirschlein jagen, faria fariaho!
|: Hirschlein, nimm dich wohl in acht, wenn des Zigeuners Büchse kracht.
Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
3. Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, faria fariaho,
gehn wir hin zu Wasserquellen, faria fariaho!
|: Trinken das Wasser wie Moselwein, meinen, es dürfte Champagner sein.
Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
​
4. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria fariaho,
tun wir uns ein Loch ausgraben, faria fariaho,
|: legen Moos und Reisig rein, das soll uns ein Federbett sein.
Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|
Mit 66 Jahren (Udo Jürgens)
G-Dur
​
1. Ihr werdet Euch noch wundern: Wenn ich erst Rentner bin
Sobald der Stress vorbei ist, dann lang ich nämlich hin, oho, oho, oho
Da föhn' ich äußerst lässig das Haar, das mir noch blieb.
Ich ziehe meinen Bauch ein und mach auf heißer Typ, oho, oho, oho
Und sehen mich die Leute entrüstet an und streng
Dann sag ich: „Meine Lieben, ihr seht das viel zu eng!“
​
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss
2. Ich kauf' mir ein Motorrad und einen Lederdress
Und fege durch die Gegend mit 110 PS, oho, oho, oho
Ich sing im Stadtpark Lieder, dass jeder nur so staunt
Und spiel‘ dazu Gitarre mit einem irren Sound, oho, oho, oho
Und mit den and‘ren Kumpels vom Pensionärsverein
Da mach ich eine Band auf und wir jazzen ungemein
​
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss
​
3. Und abends mache ich mich mit Oma auf den Weg
dann geh’n wir nämlich rocken in einer Diskothek, oho, oho, oho
Im Sommer bind ich Blumen um meine Denkerstirn
und tramp nach San Francisco, mein Rheuma auskurier’n.
Und voller Stolz verkündet mein Enkel Waldemar:
„Der ausgeflippte Alte – das ist mein Opapa!“
​
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss
​
Ob-La-Di, Ob-La-Da (Beatles)
G-Dur
​​
1. Desmond has a barrow in the market place,
Molly is the singer in a band.
Desmond says to Molly, gal I like your face,
and Molly says this as she takes him by the hand:
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
​
2. Desmond takes a trolley to the jeweller's store,
buys a twenty-carat golden ring.
Takes it back to Molly waiting at the door,
and as he gives it to her she begins to sing:
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
In a couple of years they have built a home, sweet home.
with a couple of kids running in the yard
of Desmond and Molly Jones.
3, Happy ever after in the market place,
Desmond lets the children lend a hand.
Molly stays at home and does her pretty face,
and in the evening she still sings it with a band.
Yes! Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
​
4. Yeah, happy ever after in the market place,
Molly lets the children lend a hand.
Desmond stays at home and does his pretty face,
and in the evening she still sings it with a band.
Yes! Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!
La, la, how the life goes on.
​
and if you want some fun, sing Ob-La-Di-Bla-Da.
​​
Peters Brünnele
G-Dur
​​
1. Und jetzt gang i ans Peters Brünnele, und da trink i an Wein,
und da hör i an Kuckuk aus der Moosbuden schrein.
Holadi... x1
2. Zwischen Aurich und Rhauderfehn ja da gibt’s ein’n Tunnel,
wenn mer reinfährt, wird’s dunkel, wemmer rauskommt, wird’s hell.
Holadi... x1
3. Und i steh auf der Brücke und i spuck auf den Kahn.
Ja da freut sich die Spucke, dass sie kahnfahren kann.
4. Und ich steh auf dem Kahne und i spuck auf die Brück;
Ja da muss i schnell weiterfahr‘n, denn die Spucke kommt zurück.
5. Und weil Frankfurt so groß ist, so teilt man es ein
Ja - In Frankfurt an der Oder und Frankfurt am Main.
6. Und da unten am Bache, da sitzt eine Maid,
Und sie putzt ihre Füße, 's ist allerhöchste Zeit.
7. Und der Fritz in der Schule schrieb im Aufsatz a "vier",
Und da spielte sein Vater auf dem Südpol Klavier.
​​​
Sansibar
G-Dur
​​
1. Ich sitz im großen Park und chille,
ich seh durch meine Sonnenbrille,
und die Wolken ziehn vorbei.
Spiel mir am Ohr, ich bin so frei.
​
Komm, lass uns was Verrücktes tun,
so wie die Männchen im Cartoon.
Ich wünsch mir‘n Jet, schon isser da,
fliegst du mit mir nach Sansibar?
​
Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.
​
2. Alles blinkt ultramarin,
hab mir ´n Ozean geliehn.
Wir schlürfen Ananas auf Eis
mit Rum am sechsten Breitenkreis …
​
Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.
​
3. Das kickt mich aus der Umlaufbahn,
die Welt wird immer leichter, Mann!
Wir schweben überm Liegestuhl
und tauchen stundenlang im Pool.
​
Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.
​​
Träum weiter
Des-Dur (G-Dur Kapo 6)
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1. Es war dein großer Traum als kleines Kind
im Guinness Buch der Rekorde zu stehen.
Du wolltest später den Nobelpreis gewinnen
und einmal quer durch Kanada gehen.
Du träumtest von der großen Welttournee,
einmal mit Sting auf der Bühne zu stehen.
Mal mit Delfinen schwimmen auf hoher See,
einmal die sieben Weltwunder sehen.
Bleib dabei und gib ja nicht klein bei:
Träum weiter! Träum nur weiter!
Steige höher auf der Jakobsleiter,
sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter.
Bleib nur heiter, und: Träum weiter!
2. Du wolltest Arzt sein oder Kommissar,
hättest gerne Shakespeares Werke vertont.
Du wolltest immer mal nach Sansibar
und vielleicht sogar mal bis zum Mond.
Mit deinem Fahrrad wolltest du nach Rom
und dort den Wein und den Kaffee probieren,
ein ganzes Jahr in einem Baumhaus wohnen,
und dann als Bundeskanzlerin kandidieren.
Bleib dabei und gib ja nicht klein bei:
Träum weiter! Träum nur weiter!
Steige höher auf der Jakobsleiter,
sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter.
Bleib nur heiter, und: Träum weiter!
Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist,
Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist,
Du dn du, du dn du, du dn du – du bist gut so wie du bist!
Träum weiter – und bleib wie du bist!
Steige höher auf der Jakobsleiter,
Traum-Schaum-Surfer, Wellenreiter.
Bleib nur heiter, und: Träum weiter!
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Über den Wolken (Reinhard Mey)
G-Dur
​
1. Wind Nordost, Startbahn null drei
Bis hier hör' ich die Motoren
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei
Und es dröhnt in meinen Ohren
Und der nasse Asphalt bebt
Wie ein Schleierstaub der Regen
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen
​
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
2. Ich seh' ihr noch lange nach
Seh' sie die Wolken erklimmen
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen
Meine Augen haben schon
Jenen winzigen Punkt verloren
Nur von fern klingt monoton
Das Summen der Motoren
​
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
​
3. Dann ist alles still, ich geh'
Regen durchdringt meine Jacke
Irgend jemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär' gern' mitgeflogen
​
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
​​