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Alle Vögel sind schon da

D-Dur

1. Alle Vögel sind schon da,
Alle Vögel, alle!
Welch ein Singen, Musiziern,
Pfeifen, Zwitschern, Tierelier'n!

Frühling will nun einmarschier'n,
Kommt mit Sang und Schalle.

 

2. Wie sie alle lustig sind,
Flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
Und die ganze Vogelschar
Wünschen dir ein frohes Jahr,
Lauter Heil und Segen!

 

3. Was sie uns verkündet nun
Nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
Lustig wie die Vögelein,
Hier und dort, Feld aus, Feld ein,
Singen springen, scherzen!

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Auf einem Baum ein Kuckuck

G-Dur

1. Auf einem Baum ein Kuckuck – Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –

Auf einem Baum ein Kuckuck saß.

 

2. Da kam ein junger Jäger - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –

Da kam ein junger Jägersmann.

 

3. Der schoss den armen Kuckuck, – Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –

Der schoß den armen Kuckuck tot.

 

4. Doch als ein Jahr vergangen - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim –

Und als ein Jahr vergangen war.

 

5. Da war der Kuckuck wieder - Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim -

Da war der Kuckuck wieder da!

 

6. Da freuten sich die Leute, Sim sa la dim, bam ba, Sa la du, sa la dim -

Da freuten sich die Leute sehr!

 

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Bitte gib nicht auf

1. Akkord h-moll (oder c#-moll)

1. Ich hab deine Nachricht grad gesehen

und will es nicht glauben, kann das nicht verstehen.

Wir beide wussten, das Leben ist nicht fair,

aber warum trifft es gerade dich so schwer?

Ich hab keine Antwort auf diese Frage,

will dir hiermit nur kurz sagen:

 

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf!

Ich weiß, dass es weh tut,

diese Wut in deinem Bauch. 

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf

Ich weiß, dass es weh tut,

Aber bitte gib nicht auf

2. Bitte glaube mir, kann dich gut verstehn

wünscht ich könnte dir sagen, wie’s jetzt weitergeht

Hast dich durch jeden Sturm bis hierhin durchgeschlagen

Wie ein Fels in der Brandung, wer soll dich jetzt tragen?

Ich find keine Antwort auf diese Fragen,

Doch ich bin da für dich - ich bin da für dich!

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf!

Ich weiß, dass es weh tut,

diese Wut in deinem Bauch. 

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf

Ich weiß, dass es weh tut,

Aber bitte gib nicht auf 2x

Ich will dass du das eine nicht vergisst:

Dass du viel mehr, als du weißt, für uns bist.

Ich will dass du das eine nicht vergisst,

Du weißt gar nicht wie wichtig du für uns alle bist 2x

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf!

Ich weiß, dass es weh tut,

diese Wut in deinem Bauch. 

Bitte gib nicht auf, bitte gib nicht auf

Es kommen and’re Zeiten

also bitte gib nicht auf

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Caravan of Love (The Housemartins)

A-Dur

Are you ready 4x

Are you ready for the time of your life?
It′s time to stand up and fight
It's alright - It′s alright


Hand in hand we’ll take a caravan to the motherland

One by one we’re gonna stand up with pride
One that can't be denied
Stand up - Stand up

From the highest mountain, valley low
We'll join together with hearts of gold

Now the children of the world can see
There’s a better place for us to be
The place in which we were born
So neglected and torn apart


Every woman every man
Join the caravan of love
(Stand up) stand up - Stand up
Everybody take a stand
Join the caravan of love
(Stand up) stand up - Stand up

I′m your brother, I′m your brother don't you know
She′s my sister, She's my sister don′t you know

We'll be living in a world of peace
And the day when everyone is free
Well bring the young and the old
Won't you let your love flow from your heart

Every woman every man
Join the caravan of love
(Stand up) stand up - Stand up
Everybody take a stand
Join the caravan of love
(Stand up) stand up - Stand up

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Conga und Tuba (Sing Halleluja)

e-moll / G-Dur

1. Strophe
Wenn schon der erste Kaffee nicht gelingt,
und ringsherum die Laune sinkt,
Wenn nichts mehr kickt und ich am Boden lieg,
dann hilft am Ende nur Musik.
Ich sing dann gerne mal für mich allein,
doch auch mit Freunden stimm ich ein.
Uns schwebt was zwei-, drei-, vierstimmiges vor:
Am schönsten klingt’s nun mal im Chor.

Chorus:
Conga und Tuba, Panama, Kuba,
Schwester und Bruder, sing Halleluja!
Jesus und Buddha jubeln uns zu, ja,
und jetzt auch du da: Sing Halleluja! 2 x

2. Strophe
Fehlt uns am Morgen Mut und Energie,
zieht sich der Tag wie Kaugummi,
dann helfen uns vier simple Harmonien,
dem tristen Alltag zu entflieh’n.
Zum Grundton starten wir moll-parallel,
dann darf die Tonika nicht fehl’n.
Wo bleibt die Sub- Sub- Sub-, Subdominant?
Singin’ ja, ja, jippie: Dominant!

Chorus:

Conga und Tuba, Panama, Kuba,

Schwester und Bruder, sing Halleluja!

Jesus und Buddha jubeln uns zu, ja,

und jetzt auch du da: Sing Halleluja! 2 x

C-Teil
Und jetzt auch du: Komm doch dazu! (Komm doch dazu!)
Mach einfach mit, das ist ein Hit. (Das ist ein Hit!)
Auch du kannst sing’n, das ist kein Ding. (Das ist kein Ding!)
Ich fall vom Stuhl: Das klingt so cool! (Das klingt so cool!)

Chorus:

Conga und Tuba, Panama, Kuba,

Schwester und Bruder, sing Halleluja!

Jesus und Buddha jubeln uns zu, ja,

und jetzt auch du da: Sing Halleluja! 2 x

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Das Wandern ist des Müllers Lust

G-Dur


1. Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern.
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern.
Das Wandern….

2. Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser haben wir's gelernt
vom Wasser.
Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.
Das Wasser ...

3. Das sehn wir auch den Rädern ab,
das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern,
die gar nicht gerne stille stehn
und sich bei Tag nicht müde drehn,
und sich bei Tag nicht müde drehn,
die Räder.
Die Räder ...

4. Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine.
Die Steine ...

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Das Weihnachtslied

D-Dur

Da ist sie wieder, die nasse dunkle Jahreszeit,

und ich bin wieder überhaupt nicht weihnachtszeitbereit.

Alle haben Geschenke und Deko vor der Tür,

nur ich hab noch nichts, nur ein kleines Magengeschwür.

Ich schick dir statt ner Karte diesmal lieber Musik,

nimm es als Geschenk, hier kommt das Weihnachtslied:

 

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

viele liebe Grüße an dich und den Rest!

Ich wünsch dir, dass es diesmal schneit,

ich wünsch euch einfach allen eine wunderbare Zeit!

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

es wird bestimmt herrlich, auch wenn‘s mich grad stresst.

 

Mit Oma, Opa und allen Tanten auf den Weihnachtsmarkt,

ich glaube kaum, dass ich das ohne Glühwein ertrag.

Kerzen, Tassen, Holzfiguren und ein schöner Schal,

ja ja, ich halte mich zurück – zumindest nächstes Mal.

Esst nicht zuviel Kuchen, und trinkt nicht zuviel Wein,

denkt daran: Geschenke müssen gar nicht teuer sein.

 

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

viele liebe Grüße an dich und den Rest!

Ich wünsch dir, dass es diesmal schneit,

ich wünsch euch einfach allen eine wunderbare Zeit!

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

na klar wird das für alle ein Härtetest…

 

Ich hoffe, dass das Neue Jahr es gut mit dir meint,

dass ein Stern am Himmel hell für dich und deine Lieben scheint.

Ich wünsche dir von Herzen ein Frohes Neues Jahr.

Doch jetzt wünsch ich dir erst mal:

 

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

viele liebe Grüße an dich und den Rest!

Ich wünsch dir, dass es diesmal schneit,

ich wünsch euch einfach allen eine wunderbare Zeit! 2 x

 

Lass uns wieder mal Schlitten fahr’n,

so wie früher als noch echte Kerzen am Christbaum war’n!

 

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

denkt daran dass Oma sich auf euch verlässt!

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

ich hoffe dass ihr euch dieses Mal nicht überfresst…

Frohe Weihnachten, frohes Fest,

viele liebe Grüße an dich und den Rest!

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Der Mond ist aufgegangen

D-Dur

1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Gleich einer stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

 

3. Seht ihr den Mond dort stehen?

Er ist nur halb zu sehen,

und ist doch rund und schön.

So sind wohl manche Sachen,

die wir getrost belachen,

weil uns're Augen sie nicht seh'n.

4. So legt euch, Schwestern, Brüder,
in Gottes Namen nieder,
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und uns’ren kranken Nachbarn auch.

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Die Gedanken sind frei

Bb-Dur (G-Dur Kapo 3)

1. Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!

2. Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still'
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!

3. Und sperrt man mich ein
in finstere Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!

4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
Und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!

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Drink doch ene met (Bläck Fööss)

C-Dur

Ne ahle Mann steit vür der Weetschaffsdür,
der su jän ens ene drinken däät,
doch he hätt vill zu wennisch Jeld,
su lang he och zällt.
In der Weetschaff is die Stimmung jroß,
ävver keiner süht dä ahle Mann.

Doch do kütt ener mit enem Bier,
und sprich en einfach aan.

Drink doch ene met,
stell dich nit esu aan,
du steis he de janze Zick eröm.
Häst du och kei Jeld,
dat is janz ejal,
drink doch met un kümmer dich nit dröm.

Su mancher sitz vielleich allein ze Huss,
der su jään ens widder laachen dät.
Janz heimlich, da waat hä nur da drop,
dat ener zu imm säht:


Drink doch ene met,
stell dich nit esu aan,
du steis he de janze Zick eröm.
Häst du och kei Jeld,
dat is janz ejal,
drink doch met un kümmer dich nit dröm.

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Ein Engel (Wise Guys)

G-Dur

1. Ein Engel, der dir deinen Weg weist,
der dich leitet, wenn du ziellos durch das All kreist,
ein Engel, der dich an die Hand nimmt
und, wenn du Angst hast, ein Liedchen für dich anstimmt.
Ein Engel, der dir immer nah ist, der für dich da ist, 
wenn du in Gefahr bist.
Ein Engel als tröstendes Licht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

2. Ein Engel, der dir richtig zuhört, 
der das verjagt, was dich nachts in deiner Ruhe stört,
ein Engel, der dich mal im Arm hält,
und der im Winter deine Heizung auf "warm" stellt.
Ein Engel, der dir einen Brief schreibt,
der mit dir wach bleibt, wenn die Angst dich umtreibt,
und der sich für dich den Kopf zerbricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

Doch dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.

3. Ein Engel, der dir wieder Mut macht
und diesen Job immer wieder richtig gut macht,
ein Engel, der dir einen ausgibt
und dich bei Sonnenschein energisch aus dem Haus schiebt.
Ein Engel, der dir freundlich zuwinkt,
mit dir Kaffee trinkt, dich zu deinem Glück zwingt,
und der manchmal mit dir Klartext spricht.
Du sagst, diesen Engel gibt es nicht.

Doch dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.


Du hast ihn heute schon gesehn.
Ich glaub, du kennst ihn längst.
Und wenn du nicht mehr so viel denkst,
dann wirst du's irgendwann verstehn.

Dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.

Dieser Engel ist da,
um dich zu schützen und zu halten.
Dieser Engel ist da,
jeden Tag, in verschiedenen Gestalten.
Er lässt dich nie im Regen stehn.
Er lässt dich nie allein.
Doch er ist leicht zu übersehn,
denn er kann überall sein.

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Es kommt ein Schiff, geladen (Adventslied)

h-moll

1. Es kommt ein Schiff, geladen
bis an sein' höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewigs Wort.

2. Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig Geist der Mast.

3. Der Anker haft' auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort will Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.

4. Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muß es sein.

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Friedenslied 2022

G-Dur

1. Als ich jung war, fiel die Mauer, und die Grenzen gingen auf.

Ich war naiv und hoffte, dass es Friedenslieder nie mehr braucht.

Seit Kurzem weiß ich wieder - zweifelsfrei:

Die Zeit für Friedenslieder ist noch lange nicht vorbei.

 

Ich weiß nicht, ob's naiv ist, ein Friedenslied zu sing‘n.

Und doch haben wir denselben Traum wie Martin Luther King.

Vielleicht war Greta auch naiv, doch ging sie einfach los.

Was klein begann, war irgendwann am Ende richtig groß.

 

Chorus:

Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen:

Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen.

Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben

wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben.

 

2. Was sind das bloß für Leute, die von Kriegen profitieren:

Strategen, Machtpolitiker und die die Waffen produzieren.

Bieten wir Dinosauriern wie ihnen jetzt die Stirn,

steh’n wir endlich auf für weniger Panzer und mehr Hirn.

 

Chorus:

Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen:

Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen.

Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben

wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben.

 

Mittelteil:

Ich glaub zwar kaum noch dran, dass es die Kriegstreiber mal schnall’n:

Die Erde gibt’s nur einmal, und sie gehört uns all’n.

Die Menschheitsfamilie sind wir alle: ich und du.

Wir lassen uns nicht spalten, jeder Mensch gehört dazu.

 

Chorus:

Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen:

Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen.

Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben

wohnen Menschen wie du – wie du – wie du ...

 

Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen:

Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen.

Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben

wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben.

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Ganz für dich da

E-Dur

1. Bretter vor den Fenstern, dass keiner mich entdeckt,

jahrelang im Dunkeln, vor der ganzen Welt versteckt.

Unter einer Decke – lass bloß kein Licht herein,

Arme aus Wasser, Beine aus Blei.

 

Es hat lang gedauert, dann hab ich gemerkt:

Ich hab mich vor allem hier selber eingesperrt.

Mauern, Gitter, Türen, ich breche alles auf

und komme endlich wieder raus.

 

Chorus: Ich war lang nicht erreichbar,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da!

Ich stand lang auf der Leitung,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da!

 

2. Ich bleibe erst mal stehen, atme tief ein und aus.

Ich dreh mich langsam um, da stand mal mein Haus.

Es wurde mein Gefängnis, doch das ist jetzt vorbei.

Scherben, Splitter, Trümmer, zum Glück bin ich frei.

 

Und jetzt fang ich an, das ganze Bild zu seh’n:

Neben meinem Haus seh ich dein Haus steh’n.

Ich hatte keinen Kopf zu schauen, wie es dir geht,

Wann hab ich dich zuletzt gefragt, wie‘s um dich steht?

 

Chorus: Ich war lang nicht erreichbar,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da!

Ich stand lang auf der Leitung,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da!

 

Bridge

Immer wenn ich anrief, hast du Zeit für mich gehabt,

kriegtest alles and’re als das Beste von mir ab…

Du warst für mich da, dein Herz am rechten Fleck,

doch als du mich brauchtest, hab ich’s nicht gecheckt.

 

Chorus: Ich war lang nicht erreichbar,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da!

Ich stand lang auf der Leitung,

doch jetzt bin ich wieder ganz für dich da! 2x

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Geh aus, mein Herz

D-Dur

1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud

in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.

 

2. Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,

als Salomonis Seide.

 

3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.

 

8. Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.

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Good King Wenceslas (Weihnachtslied)

G-Dur

 

1. Good King Wenceslas looked out on the Feast of Stephen,
When the snow lay round about, deep and crisp and even.
Brightly shone the moon that night, though the frost was cruel,
When a poor man came in sight, gathering winter fuel.

 

2. “Hither, page, and stand by me, if thou know’st it, telling,
Yonder peasant, who is he? Where and what his dwelling?”
“Sire, he lives a good league hence, underneath the mountain,
Right against the forest fence, by Saint Agnes’ fountain.”

 

3. “Bring me flesh and bring me wine, bring me pine logs hither,
Thou and I will see him dine, when we bear them thither.”
Page and monarch, forth they went, forth they went together,
Through the rude wind’s wild lament and the bitter weather.

 

4. “Sire, the night is darker now, and the wind blows stronger,
Fails my heart, I know not how; I can go no longer.”
“Mark my footsteps, good my page, tread thou in them boldly,
Thou shalt find the winter’s rage freeze thy blood less coldly.”

 

5. In his master’s steps he trod, where the snow lay dinted;
Heat was in the very sod which the saint had printed.
Therefore, Christian men, be sure, wealth or rank possessing,
Ye who now will bless the poor shall yourselves find blessing.

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Griechischer Wein (Udo Jürgens)

a-moll

1. Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging.
Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein.

Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar,
und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war.
Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein.


Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
Komm', schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde,
liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
Du musst verzeih'n.
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein


2. Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind
Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind
Und von dem Kind das seinen Vater noch nie sah
Sie sagten sich immer wieder, irgendwann geht es zurück
Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück
Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war


Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
Komm', schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde,
liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
Du musst verzeih'n.
Griechischer Wein
Und die altvertrauten Lieder
Schenk' nochmal ein
Denn ich fühl' die Sehnsucht
Wieder, in dieser Stadt
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein

 

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Hey Jude (Beatles)

E-Dur

1. Hey Jude, don't make it bad
Take a sad song and make it better
Remember to let her into your heart
Then you can start to make it better

2. Hey Jude, don't be afraid
You were made to go out and get her
The minute you let her under your skin
Then you begin to make it better

And any time you feel the pain
Hey Jude, refrain
Don't carry the world upon your shoulder
For well you know that it's a fool
Who plays it cool
By making his world a little colder
Na na na naa-naa

 

3. Hey Jude, don't let me down
You have found her, now go and get her
Remember to let her into your heart
Then you can start to make it better

So let it out and let it in
Hey Jude, begin
You're waiting for someone to perform with
And don't you know that it's just you
Hey Jude, you'll do
The movement you need is on your shoulder
Na na na naa-naa

4. Hey, Jude, don't make it bad
Take a sad song
And make it better
Remember to let her under your skin
Then you begin
To make it better
Better, better, better, better …


Na na na na-na-na-naa

Na-na-na-naa, hey, Jude …

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Hoch auf dem gelben Wagen

G-Dur

1. Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn
Vorwärts die Rosse traben, lustig schmettert das Horn
Felder, Wiesen und Auen, leuchtendes Ährengold
Ich möcht' so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt!
Ich möcht' so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt!

2. Postillion in der Schänke füttert die Rosse im Flug
Schäumendes Gerstengetränke reicht der Wirt mir im Krug
Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold
Ich möcht' so gerne noch bleiben, aber der Wagen, der rollt!
Ich möcht' so gerne noch bleiben, aber der Wagen, der rollt!

3. Flöten hör ich und Geigen, lustiges Bassgebrumm
Junges Volk im Reigen tanzt um die Linde herum
wirbelt wie Blätter im Winde, jauchzet und lacht und tollt
Ich blieb' so gern bei der Linde, aber der Wagen, der rollt!
Ich blieb' so gern bei der Linde, aber der Wagen, der rollt!

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Ich war noch niemals in New York

A-Dur

Und nach dem Abendessen sagte er

„Lass mich noch eben Zigaretten holen gehen“

Sie rief ihm nach: „Nimm dir die Schlüssel mit

Ich werd' inzwischen nach der Kleinen sehen“

Er zog die Tür zu, ging stumm hinaus

Ins neon-helle Treppenhaus

Es roch nach Bohnerwachs und Spießigkeit

Und auf der Treppe dachte er

Wie wenn das jetzt ein Aufbruch wär'

Ich müsste einfach gehen für alle Zeit

Für alle Zeit

 

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii

Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei

Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen

 

Und als er draußen auf der Straße stand

Fiel ihm ein, dass er fast alles bei sich trug

Den Pass, die Euroschecks und etwas Geld

Vielleicht ging heute Abend noch ein Flug

Er könnt' ein Taxi nehmen dort am Eck 

Oder Autostop und einfach weg

Die Sehnsucht in ihm wurde wieder wach

Noch einmal voll von Träumen sein, sich aus der Enge hier befreien

Er dachte über seinen Aufbruch nach

Seinen Aufbruch nach

 

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii

Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei

Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen

 

Dann steckte er die Zigaretten ein 

Und ging wie selbstverständlich heim

Durchs Treppenhaus mit Bohnerwachs und Spießigkeit

Die Frau rief Mann, wo bleibst du bloß

Dalli Dalli geht gleich los

Sie fragte war was?

Nein, was soll schon sein

 

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii

Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans

Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei

Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen

… La la la lala lala la …

Inhaltsverzeichnis

Im Frühtau zu Berge

G-Dur

1. Im Frühtau zu Berge wir zieh'n, fallera
Es grünen die Wälder und Höhn, fallera

|: Wir wandern ohne Sorgen
Und singen in den Morgen
Noch ehe im Tale die Hähne krähn :|


2. Ihr alten und hochweisen Leut, fallera
Ihr denkt wohl, wir sind nicht gescheit, fallera

|: Wer sollte aber singen
Wenn wir schon Grillen fingen
In dieser herrlichen Sommerzeit :|


3. Werft ab Eure Sorgen und Qual, fallera
Und wandert mit uns aus dem Tal, fallera

|: Wir sind hinausgegangen
Den Sonnenschein zu fangen
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal :|

Inhaltsverzeichnis

In der Weihnachtsbäckerei (Rolf Zuckowski)

G-Dur

Chorus

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

1. Wo ist das Rezept geblieben
Von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept verschleppt?

„Ich nicht“ - „Du vielleicht?“ - „Nee, ich auch nicht“

Na, dann müssen wir es packen
Einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an ("oh ja!")
Und ran!

Chorus

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

2. Brauchen wir nicht Schokolade
Honig, Nüsse und Succade
Und ein bisschen Zimt?
Das stimmt.

Butter, Mehl und Milch verrühren
Zwischendurch einmal probieren
Und dann kommt das Ei ...
Vorbei.

Chorus

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

3. Bitte mal zur Seite treten
Denn wir brauchen Platz zum Kneten
Sind die Finger rein?
Du Schwein!

Sind die Plätzchen, die wir stechen
Erstmal auf den Ofenblechen
Warten wir gespannt ...
Verbrannt.

Chorus

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

Inhaltsverzeichnis

In unserem Veedel (Bläck Fööss)

D-Dur

1. Wie soll dat nur wigger jon, wat bliev dann hück noch ston,
die Hüsjer un Jasse, die Stündcher beim Klaafe, es dat vorbei.

 

2. En d'r Weetschaff op d'r Eck ston die Männer an d'r Thek'.
Die Fraulückcher setze beim Schwätzje zosamme, es dat vorbei.

Wat och passeet, dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han, schon all die lange Johr,
es unser Veedel, denn he hält m'r zosamme,

ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.

3. Uns Pänz, die spelle nit em Jras, un fällt ens einer op de Nas,
die Bühle un Schramme, die fleck m'r zosamme, dann es et vorbei.

 

Wat och passeet, dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han, schon all die lange Johr,
es unser Veedel, denn he hält m'r zosamme,

ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.

Dat es doch klor, mer blieven, wo mer sin, schon all die lange Johr,
en uns'rem Veedel,

denn he hält m'r zosamme,

ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel.

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Jetzt ist Sommer (Wise Guys)

G-Dur

1. Sonnenbrille auf und ab ins Café,
wo ich die schönen Frau'n auf der Straße seh.
Dann 'n Sprung mitten rein in den kalten Pool
und 'n Caipirinha - ziemlich cool!


Sonnenmilch drauf und ab zur Liegewiese,
wo ich für mich und Lisa eine Liege lease.
Wir lassen uns gehn und wir lassen uns braten -
alles And're kann 'ne Weile warten...


Und wenn nix draus wird wegen sieben Grad,
dann kippen wir zu Haus' zwei Säcke Sand ins Bad.
Im Radio spielen sie den Sommerhit -
wir singen in der Badewanne mit:

Jetzt ist Sommer!
Egal, ob man schwitzt oder friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.
Es ist Sommer!
Ich hab das klar gemacht:
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.

Sonnendach auf und ab ins Cabrio,
doch ich hab keins, und das ist in Ordnung so,
weil der Spaß daran dir schnell vergeht,
wenn's den ganzen Sommer nur in der Garage steht.


Manchmal, wenn ich das Wetter seh',
krieg ich Gewaltfantasien, und die Wetterfee
wär' das erste Opfer meiner Aggression,
obwohl ich weiß: Was bringt das schon,


wenn man sie beim Wort nimmt und sie zwingt,
dass sie im Bikini in die Nordsee springt?
Ich mach' mir lieber meine eig'ne Wetterlage,
wenn ich mir immer wieder sage:

Jetzt ist Sommer!

Egal, ob man schwitzt oder friert:

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.

Es ist Sommer!

Ich hab das klar gemacht:

Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.

Ich bin sauer, wenn mir irgendwer mein Fahrrad klaut.
Ich bin sauer, wenn mir einer auf die Fresse haut.
Ich bin sauer, wenn ein And'rer meine Traumfrau kriegt
und am Pool mit dieser Frau auf meinem Handtuch liegt.

Aber sonst nehm' ich alles ziemlich locker hin,
weil ich mental ein absoluter Zocker bin:
Ich drücke einfach auf den kleinen grünen Knopf
und die Sonne geht an in meinem Kopf:

 

Jetzt ist Sommer!

Egal, ob man schwitzt oder friert:

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.

Es ist Sommer!

Ab ins Gummiboot -

der Winter hat ab sofort Hausverbot!

 

Jetzt ist Sommer!

Egal, ob man schwitzt oder friert:

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.

Es ist Sommer!

Ich hab das klar gemacht:

Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.


Scheiß aufs Wetter, egal ob man friert:
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.

Es ist Sommer!

Ab ins Gummiboot -

der Winter hat ab sofort Hausverbot!

Es ist Sommer!

Egal, ob man schwitzt oder friert:

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.

Es ist Sommer!

Ich hab das klar gemacht:

Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.

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Licht der Liebe (Adventslied)

G-Dur

1. Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,

durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.


2. Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt,

erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

3. Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein.

An jedem Ort wird es bei uns sein.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

4. Ein Licht steckt uns an, macht uns selbst zu Licht.

Und weil wir leuchten, fürchten wir uns nicht.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

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Lied für dich

C-Dur

1) NAME – du bist einmalig.

NAME – ich glaub ich mal dich.

Oder ich sing für dich erst mal ein kleines Lied,

ein Lied das sich speziell genau auf dich bezieht.

 

NAME – bitte unterschätz dich niemals:

du bist unersetzlich!

Denk daran: Niemand auf der Welt ist so wie du,

keine Frau, kein Mann, kein Kind, kein Ochse, keine Kuh.

 

Chorus 1:

Deine Stimme, dein Teint und dein Humor

kommen so auf der ganzen Welt nur einmal vor!

NAME – du bist wie Rumpelstilzchen oder Rübezahl:

Ein Original.

2) NAME, glaub an dich!

NAME, wir brauchen dich.

Ich bitte dich: Lächel dich im Spiegel freundlich an.

Erinner dich am Besten täglich selbst daran:

NAME – kein Bild erfasst dich.

NAME – du bist fantastisch.

Niemand fühlt Gefühle wie nur du sie fühlst,

niemand spielt so Schach und Uno wie du‘s spielst.

Chorus 2:

Wie du lachst, wie du singst und sprichst und strahlst,

das gibt’s auf der ganzen Welt genau einmal!

NAME – du bist wie der Kölner Dom und das Wiener Riesenrad:

ein Unikat.

                       

NAME – du bist nicht Merkel, Rembrandt oder Bertold Brecht,

doch du bist echt.

 

NAME!

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Lustig ist das Zigeunerleben

D-Dur (evtl. G-Dur Kapo 5)

1. Lustig ist das Zigeunerleben, faria fariaho,

brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, faria, fariaho.

|: Lustig ist es im grünen Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt.

Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|

2. Sollt uns einmal der Hunger plagen, faria fariaho,

gehn wir uns ein Hirschlein jagen, faria fariaho!

|: Hirschlein, nimm dich wohl in acht, wenn des Zigeuners Büchse kracht.

Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|

 

3. Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, faria fariaho,

gehn wir hin zu Wasserquellen, faria fariaho!

|: Trinken das Wasser wie Moselwein, meinen, es dürfte Champagner sein.

Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|

4. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria fariaho,

tun wir uns ein Loch ausgraben, faria fariaho,

|: legen Moos und Reisig rein, das soll uns ein Federbett sein.

Faria, faria, faria, faria, faria, fariaho! :|

 

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Macht hoch die Tür

C-Dur

1. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.

 

2. Er ist gerecht, ein Helfer wert;
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat.

3. O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat.

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Mit 66 Jahren (Udo Jürgens)

G-Dur

1. Ihr werdet Euch noch wundern: Wenn ich erst Rentner bin
Sobald der Stress vorbei ist, dann lang ich nämlich hin, oho, oho, oho
Da föhn' ich äußerst lässig das Haar, das mir noch blieb.
Ich ziehe meinen Bauch ein und mach auf heißer Typ, oho, oho, oho

Und sehen mich die Leute entrüstet an und streng
Dann sag ich: „Meine Lieben, ihr seht das viel zu eng!“

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss

 

2. Ich kauf' mir ein Motorrad und einen Lederdress
Und fege durch die Gegend mit 110 PS, oho, oho, oho
Ich sing im Stadtpark Lieder, dass jeder nur so staunt
Und spiel‘ dazu Gitarre mit einem irren Sound, oho, oho, oho

Und mit den and‘ren Kumpels vom Pensionärsverein
Da mach ich eine Band auf und wir jazzen ungemein

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss

3. Und abends mache ich mich mit Oma auf den Weg
dann geh’n wir nämlich rocken in einer Diskothek, oho, oho, oho
Im Sommer bind ich Blumen um meine Denkerstirn
und tramp nach San Francisco, mein Rheuma auskurier’n.

Und voller Stolz verkündet mein Enkel Waldemar:
„Der ausgeflippte Alte – das ist mein Opapa!“

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 – ist noch lang noch nicht Schluss

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Ob-La-Di, Ob-La-Da (Beatles)

G-Dur

1. Desmond has a barrow in the market place,

Molly is the singer in a band.

Desmond says to Molly, gal I like your face,

and Molly says this as she takes him by the hand:

 

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

2. Desmond takes a trolley to the jeweller's store,

buys a twenty-carat golden ring.

Takes it back to Molly waiting at the door,

and as he gives it to her she begins to sing:

 

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

 

In a couple of years they have built a home, sweet home.

with a couple of kids running in the yard

of Desmond and Molly Jones.

 

3, Happy ever after in the market place,

Desmond lets the children lend a hand.

Molly stays at home and does her pretty face,

and in the evening she still sings it with a band.

 

Yes! Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

4. Yeah, happy ever after in the market place,

Molly lets the children lend a hand.

Desmond stays at home and does his pretty face,

and in the evening she still sings it with a band.

 

Yes! Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

Ob-La-Di, Ob-La-Da, Life goes on, bra!

La, la, how the life goes on.

and if you want some fun, sing Ob-La-Di-Bla-Da.

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Peters Brünnele

G-Dur

1. Und jetzt gang i ans Peters Brünnele, und da trink i an Wein,

und da hör i an Kuckuk aus der Moosbuden schrein.

Holadi... x1

 

2. Zwischen Aurich und Rhauderfehn ja da gibt’s ein’n Tunnel,

wenn mer reinfährt, wird’s dunkel, wemmer rauskommt, wird’s hell.

Holadi... x1

 

3. Und i steh auf der Brücke und i spuck auf den Kahn.

Ja da freut sich die Spucke, dass sie kahnfahren kann.

 

4. Und ich steh auf dem Kahne und i spuck auf die Brück;

Ja da muss i schnell weiterfahr‘n, denn die Spucke kommt zurück.

 

5. Und weil Frankfurt so groß ist, so teilt man es ein

Ja - In Frankfurt an der Oder und Frankfurt am Main.

 

6. Und da unten am Bache, da sitzt eine Maid,

Und sie putzt ihre Füße, 's ist allerhöchste Zeit.

 

7. Und der Fritz in der Schule schrieb im Aufsatz a "vier",

Und da spielte sein Vater auf dem Südpol Klavier.

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Sansibar

G-Dur

1. Ich sitz im großen Park und chille,
ich seh durch meine Sonnenbrille,
und die Wolken ziehn vorbei.
Spiel mir am Ohr, ich bin so frei.

Komm, lass uns was Verrücktes tun,
so wie die Männchen im Cartoon.
Ich wünsch mir‘n Jet, schon isser da,
fliegst du mit mir nach Sansibar?

Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.

2. Alles blinkt ultramarin,
hab mir ´n Ozean geliehn.
Wir schlürfen Ananas auf Eis
mit Rum am sechsten Breitenkreis …

Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.

3. Das kickt mich aus der Umlaufbahn,
die Welt wird immer leichter, Mann!
Wir schweben überm Liegestuhl
und tauchen stundenlang im Pool.

Alles klar, hey, sag ja!
Komm mit mir nach Sansibar!
Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt,
am allerschönsten Ort der Welt.

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Say Nothing At All (Ronan Keating)

G-Dur

1. It's amazing how you can speak right to my heart
Without saying a word, you can light up the dark
Try as I may I can never explain
What I hear when you don't say a thing

Chorus:

The smile on your face lets me know that you need me
There's a truth in your eyes saying you'll never leave me
The touch of your hand says you'll catch me wherever I fall
You say it best when you say nothing at all

All day long I can hear people talking out loud
But when you hold me near, you drown out the crowd
Try as they may they could never define
What's been said between your heart and mine

Chorus:

The smile on your face lets me know that you need me
There's a truth in your eyes saying you'll never leave me
The touch of your hand says you'll catch me wherever I fall
You say it best when you say nothing at all

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Shout

g-moll (Kapo 3 e-moll)

Shout

Shout, Shout, Let it all out
These are the things I can do without
Come on, I′m talking to you, Come on 2x

In violent times
You shouldn′t have to sell your soul
In black and white
They really, really ought to know


Those one track minds
That took you for a working boy
Kiss them goodbye
You shouldn't have to jump for joy
You shouldn't have to

Shout, Shout, Let it all out
These are the things I can do without
Come on, I′m talking to you, Come on

They gave you life
And in return you gave them hell
As cold as ice
I hope we live to tell the tale
I hope we live to

Shout, Shout, Let it all out
These are the things I can do without
Come on, I′m talking to you, Come on 2 x

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Träum weiter

Des-Dur (G-Dur Kapo 6)

1. Es war dein großer Traum als kleines Kind

im Guinness Buch der Rekorde zu stehen.

Du wolltest später den Nobelpreis gewinnen

und einmal quer durch Kanada gehen.

 

Du träumtest von der großen Welttournee,

einmal mit Sting auf der Bühne zu stehen.

Mal mit Delfinen schwimmen auf hoher See,

einmal die sieben Weltwunder sehen.

 

Bleib dabei und gib ja nicht klein bei:

 

Träum weiter! Träum nur weiter!

Steige höher auf der Jakobsleiter,

sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter.

Bleib nur heiter, und: Träum weiter!

 

2. Du wolltest Arzt sein oder Kommissar,

hättest gerne Shakespeares Werke vertont.

Du wolltest immer mal nach Sansibar

und vielleicht sogar mal bis zum Mond.

 

Mit deinem Fahrrad wolltest du nach Rom

und dort den Wein und den Kaffee probieren,

ein ganzes Jahr in einem Baumhaus wohnen,

und dann als Bundeskanzlerin kandidieren.

 

Bleib dabei und gib ja nicht klein bei:

 

Träum weiter! Träum nur weiter!

Steige höher auf der Jakobsleiter,

sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter.

Bleib nur heiter, und: Träum weiter!

 

Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist,

Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist,

Du dn du, du dn du, du dn du – du bist gut so wie du bist!

Träum weiter – und bleib wie du bist!

 

Steige höher auf der Jakobsleiter,

Traum-Schaum-Surfer, Wellenreiter.

Bleib nur heiter, und: Träum weiter!

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Über den Wolken (Reinhard Mey)

G-Dur

1. Wind Nordost, Startbahn null drei
Bis hier hör' ich die Motoren
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei
Und es dröhnt in meinen Ohren
Und der nasse Asphalt bebt
Wie ein Schleierstaub der Regen
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen

Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

 

2. Ich seh' ihr noch lange nach
Seh' sie die Wolken erklimmen
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen
Meine Augen haben schon
Jenen winzigen Punkt verloren
Nur von fern klingt monoton
Das Summen der Motoren

Über den Wolken

Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man

Blieben darunter verborgen und dann

Würde, was uns groß und wichtig erscheint

Plötzlich nichtig und klein

3. Dann ist alles still, ich geh'
Regen durchdringt meine Jacke
Irgend jemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär' gern' mitgeflogen

Über den Wolken

Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man

Blieben darunter verborgen und dann

Würde, was uns groß und wichtig erscheint

Plötzlich nichtig und klein

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Wir sagen euch an den lieben Advent

D-Dur

1. Wir sagen euch an den lieben Advent,

sehet: Die erste Kerze brennt!

Wir sagen euch an eine heilige Zeit.

Machet dem Herrn die Wege bereit!

Chorus:

Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr,

schon ist nahe der Herr.

2. Wir sagen euch an den lieben Advent,

sehet: Die zweite Kerze brennt!

So nehmet euch eins um das andere an,

wie auch der Herr an uns getan!

3. Wir sagen euch an den lieben Advent,

sehet: Die dritte Kerze brennt!
Nun tragt eurer Güte hellen Schein

weit in die dunkle Welt hinein!

4. Wir sagen euch an den lieben Advent,

sehet: Die vierte Kerze brennt!

Gott selber wird kommen, er zögert nicht.

Auf, auf, ihr Herzen, und werdet Licht!

Inhaltsverzeichnis

Wünsche

f-moll

1. Ich wünsche mir, Applaus Applaus, ich käme einmal ganz groß raus,

doch das Leben macht, was es will.

Ich wünscht, ich wär ein toller Hecht, ich wünscht, ich hätte immer Recht,

doch das Leben macht, was es will.

Ich wünsch mir, super schlank zu sein, weiße Zähne fänd ich fein,

doch das Leben macht, was es will.

Ich wünscht, ich wäre reich und schön, da könnt ich mich schon dran gewöhn’n,

doch das Leben macht, was es will.

Chorus:

Das Leben hat für meine Pläne manchmal nur ein müdes Gähnen

übrig, ich bin ne Marionette in nem Puppenspiel.

Ich häng an irgendwelchen Fäden, und je mehr ich mich auflehne,

verfolgt der Regisseur ein and’res Ziel.

2. Vielleicht greif’ ich nach Sternen, ich würd‘ dich gern besser kennenlernen,

doch das Leben macht, was es will.

Ich wünsch mir, und das gibt mir’n Stich, du fühltest für mich wie ich für dich,

doch das Leben macht, was es will.

            Ich wünsche mir jetzt schon seit Jahr’n, mit dir mal nach Paris zu fahr’n,

            doch das Leben macht, was es will.

Dort wären wir ein Liebespaar, du wärest mein mit Haut und Haar,

doch das Leben macht, was es will.

Chorus:

Das Leben hat für meine Pläne manchmal nur ein müdes Gähnen

übrig, ich bin ne Marionette in nem Puppenspiel.

Ich häng an irgendwelchen Fäden, und je mehr ich mich auflehne,

verfolgt der Regisseur ein and’res Ziel.

3. Was ist das bloß für’n fieser Typ? Die Nase schief, die Augen trüb!

Tja, das Leben macht, was es will.

Wenn ich dich schon nicht haben kann, warum dann g’rade dieser Mann?

Tja, das Leben macht, was es will.

Du sagst ich soll nicht unfair sein, du sagst ich soll mich für dich freu’n,

doch das Leben macht, was es will.

Ich wünsch mir, dass er dir bald missfällt, und dass das mit euch nicht lange hält,

und dass das Leben macht, was es will.

Ich wünsch mir, dass das Leben macht, was es will.

Ich wünsch dir, dass das Leben mit dir macht, was es will.

Inhaltsverzeichnis

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